8./9.1.23 Wieder steht uns ein langer Reisetag bevor.

Als wir nach dem Frühstück nochmals nachfragten wie lange wir im Bungi bleiben können, wurde uns die freudige Nachricht überbracht, dass wir bis 14.00 Uhr im Bungi bleiben können, dass unser Gepäck um 13.30 Uhr abgeholt wird und der Flug um 14.30 Uhr ist. Natürlich wären wir lieber länger geblieben weil unser Flug nach Singapur erst um 23.40 Uhr geht und Male nicht einen Airport zum Verweilen hat. Wegen dem kühlen Wind bei heissem Sonnenschein setzten wir uns auf den Landungssteg wo bereits unser Gepäck mit weiteren Koffern auf das Boot wartete. Dann kam das Boot zum „Internationalen Airport Filitheyo“ (siehe Foto) und das Gepäck der abfliegenden Gäste wurde eingeladen…….ausser unser…..???? Etwas verwirrt und unsicher schauten wir uns, mit einem grossen Fragezeichen im Gesicht, an. Wollen sie uns nicht von der Insel haben?? Etwas nervös fragte ich nach, was mit unserem Gepäck sei. Wir erhielten die Antwort, dass unser Flieger erst um 16.00 Uhr fliege. Na super….., da hätten wir es noch etwas gemütlicher nehmen und länger im Bungi bleiben können. Also setzten wir uns wieder hin und genossen den kühlenden Wind und die schöne Aussicht. Auf dem Boot waren wir dann die Einzigen und stiegen kurz vor 16.00 Uhr ins Wasserflugzeug, das fast voll besetzt war und von einer anderen Insel kam. Leider war die Sicht nicht besonders aber wir konnten trotzdem noch einen Blick auf die faszinierende Inselwelt der Malediven werfen. In Male angekommen war das „Parking“ der Wasserflugzeuge überfüllt und so mussten wir auf einen freien Standplatz warten. Unglaublich wie die Piloten mit diesen Maschinen manövrierten. Sie konnten eine 180° Drehung an Ort bewerkstelligen und das auf dem Wasser. Auch im Flughafengebäude ging es zu und her wie in einem Bienennest und wir mussten aufpassen, dass wir den Anschluss an unsere Gruppe nicht verloren weil hundert andere Gruppen auch unterwegs waren. Eine kurze Fahrt mit dem Bus und wir standen beim alten Airport von Male. Der Neue ist noch im Bau und es dürfte noch ein Weilchen dauern bis er fertig ist. Wir spazierten zum Checking und erhielten die „freudige“ Nachricht, dass wir erst ab 20.40 Uhr einchecken können. Also suchten wir im chaotischen Airport eine Verpflegungsstelle und blieben dort bis 20.30 Uhr. Nach dem Checking war wieder warten in einem vollen Warteraum angesagt und fast hätten wir das Boarding verpasst weil erstens die Durchsagen kaum verständlich waren und zweitens dies eine Stunde früher begann. Also machten wir uns schnell bereit und wurden mit dem Bus zum Flugzeug gefahren. Im Flugzeug vermisste Ugo sein Handy und war der Meinung, es auf dem Stuhl in der Wartehalle vergessen zu haben als wir schnell alles einpacken mussten. Die Stewardessen waren sehr behilflich und liessen sofort eine Suchaktion, jedoch ohne Erfolg, starten. Verärgert und frustriert über sich selber starteten wir dann nach Singapur. Pünktlich um 7.15 Uhr Ortszeit landeten wir in Singapur. Immer noch frustriert, Müde und nicht bei der Sache stiegen wir in den Skytrain. Beim Terminal 2 hielt er und wir wussten nicht was nun. Also stiegen wir wieder ein und fuhren zurück. Dank einer netten Indischen Angestellten stiegen wir wieder hinein, beim Terminal 2 heraus und wurden auf den richtigen Weg geschickt. Man könnte annehmen wir seien das erste Mal auf einem Airport, wie peinlich für uns. Bei der Immigration konnten wir nicht durch weil wir das Online-Einreiseformular nicht ausgefüllt hatten. Früher gab es „Zetteli“ doch heute macht man dies Online……nur Wissen muss man es…… Als Colette in meinem Rucksack etwas suchte fand sie bei meinem T-Shirt mein Handy. Das habe ich wohl in der Hitze des Gefechtes beim T-Shirt Wechsel vor dem Abflug in Male in den Rucksack geschmissen. Puh…….ich werde alt…… Wir brauchten eine Weile für das Online Formular und hatten bereits bedenken betreffend unsrem Gepäck, das wohl endlose Runden auf dem Förderband drehte. Durch die Immigration, unser einsames Gepäck schnappen, zum ATM, zum Taxistand und 30 Minuten später standen wir beim M Hotel Singapur. Ohne Aufpreis konnten wir unser Zimmer früher beziehen und standen kurze Zeit später im Frühstücksraum. Wieder im Zimmer war zuerst ein Nickerchen angesagt bevor wir am Nachmittag einen ersten Erkundungsspaziergang zur Viktorianischen Markthalle unternahmen die nicht weit von unserem Hotel steht. Beim Zurückspazieren durch China Town schauten wir noch den Thiang Hock Keng Tempel aus Anfang des 19.Jh. an. Welch ein krasser Unterschied beim betrachten der alten 3 stöckigen Gebäude und des Chinesischen Tempel und gleich dahinter die Glaspaläste des Business Center. Auf unserem Spaziergang entdeckten wir ein Koreanisches Restaurant, das wir am Abend besuchten und ein wunderbares Essen genossen. Den Schlumi tranken wir in der Hotelbar und fielen dann ins Bett.

 

11.1. Von Singapur haben wir nicht viel gesehen, aber wir kennen es ja, denn wir brauchten ein gutes Internet damit wir unsere Homepage wieder auf den neusten Stand bringen konnten. Wir benötigten auch wieder einen Moment um den Staub von der „Hompage-Schublade“ zu entfernen, die wir 3 Jahre nicht mehr gebraucht hatten. Also verbrachten wir die meiste Zeit in unserem Zimmer und sind per Heute wieder Top Ajour. So hatten wir noch etwas Zeit um einen Spaziergang zur Marina Bay zu unternehmen. Dort schauten wir auf das Marina Bay Sand, das bei unserem ersten Besuch unser Hotel war, aber jetzt für uns zu teuer ist. Nachdem wir einige Fotos geschossen hatten setzten wir uns in ein Restaurant mit Blick auf das Marina Bay Sand und genossen unser Abendessen. Wieder zurück im Hotel brachten wir unsere Homepage auf den neusten Stand und gingen dann zu Bett denn morgen geht es weiter nach Bali. So schliessen wir wie immer:

 

 

Thank you and good bey