7.8. Eigentlich sollten wir bereits seit gestern in Noumea sein. Eigentlich…….aber erstens kommt es anders als man denkt und zweitens sind wir auf Reisen und da muss man mit Überraschungen rechnen.

Also der gestrige Tag fing ganz normal an und wir konnten es gemütlich nehmen, weil unser Flug erst um 16.15 Uhr flog. Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer auf Flugmodus. Natürlich liessen wir von der Rezeption, aus unserer Erfahrung mit Air Vanuatu, alles nochmals abklären ob Flug und Transport i. O. sind, standen um 12.15 Uhr bei der Rezeption und zahlten unsere Rechnung. Dann hiess es warten bis wir um 14.00 Uhr abgeholt wurden, das mit Island Time

14.20 Uhr wurde. Den Airport erreichten wir um 14.45 Uhr und nach dem Check In war dann wieder warten angesagt. Wie wir dann, wegen technischen Problemen, mit 2 Stunden Verspätung um 18.30 Uhr an Bord gehen konnten war uns schon ein wenig mulmig. Kaum waren alle Passagiere an Bord hiess es wir sollen das Flugzeug wieder verlassen, weil sie technische Probleme haben. Nach einer weiteren Stunde hiess es dann wieder, alle an Bord. Kaum waren wir 20 Minuten in der Luft kam die Durchsage des Kapitäns, dass wir wieder zurück nach Port Vila fliegen müssen wegen technischen Problemen aber sie hätten alles unter Kontrolle. Nun ja, die Stimmung an Bord war sehr gespannt und gesprochen wurde fast nichts. Dazu kamen dann noch die starken Turbolenzen die auch nicht zu einer Beruhigung führten. Als wir dann wieder festen Boden unter den Füssen hatten spürte man die Erleichterung der Passagiere die sich dann langsam zur Verärgerung wechselte. Dann hatten alle ein Fragezeichen im Gesicht, weil es weder Infos noch irgendwelche Entschuldigungen gab. Wir könnten noch einiges schreiben aber das würde zu weit führen und würde fast nicht mehr aufhören. Nun ja, wir wurden dann ins Hotel Melanesia transportiert wo wir kurz vor 21.00 Uhr ankamen und von einem unfreundlichen Manager die Infos erhielten, dass das Restaurant in 5 Minuten schliesst. Also stürmten alle ins Restaurant um noch etwas in den Magen zu kriegen, der sich schon seit längerem gemeldet hatte. Nach 23.00 Uhr kriegten wir dann endlich ein Zimmer und waren froh diesen Tag überstanden zu haben.

Heute nach dem Frühstück erkundigten wir uns nach dem Stand der Dinge, weil sich der Informationsfluss nicht verändert hat. Ach, das haben wir noch vergessen zu erwähnen. Am Flughafen wurde uns gestern mitgeteilt, dass heute keine Maschine nach Noumea fliegt. An der Rezeption erhielten wir dann die Auskunft, dass heute um 13.00 Uhr ein Flugzeug nach Noumea fliegt und wir um 11.00 Uhr abgeholt werden. Kurz vor 11.00 Uhr standen wir in der Lobby und fuhren mit einem Kamikaze Fahrer zum Airport. Natürlich durften wir dann das ganze Prozedere nochmals machen, weil wir ja mit dem ganzen Gepäck ins Hotel gebracht wurden. Kurz nach 13.00 Uhr sassen wir in der gleichen Maschine die jedoch zu unserem erstaunen nur halb voll war. Glücklich und erleichtert landeten wir nach 90 Minuten in Noumea wo wir erwartet wurden, da wir Kontakt mit dem Reisebüro hatten, die wiederum alle informierten und wurden ins Hotel Le Lagon gefahren. Nach all den Überraschungen schlossen wir diesen Tag beim Italiener mit Pizza, Wein, Kaffee und Grappa ab.

 

8.8.Nach dem Frühstück erhielten wir unser Fahrzeug, einen Citroen C3, und gingen danach zur Post um eine SIM Karte zu kaufen da gestern auf dem Airport die Geschäfte geschlossen waren. Nun waren wir ausgerüstet und machten uns auf den Weg durch das Verkehrschaos von Noumea. Welch ein Unterschied gegenüber den letzten Inseln die wir bereisten. Ein Sprung vom „letzten Jahrhundert“ in die Neuzeit. Die Strassen sind in einem sehr guten Zustand und die Autos sind gross und neu. Sobald wir Noumea verlassen hatten fuhren wir durch die grüne Landschaft. Zwischendurch sahen wir vereinzelte Häuser, meist Farmhäuser, kleine Siedlungen und Rinderherden. Vom Reisebüro erhielten wir die Reiseroute mit den möglichen Stopp-Vorschlägen. So hielten wir bei einer Destillerie und kauften 3 Müsterli des Niouli Schnaps. Der nächste Halt war bei der Brücke Marguerite die vor 100 Jahren von Gustav Eifel entworfen wurde. Wir staunten, dass solch ein „Highlight“ nicht mehr gekennzeichnet wird, da es in Neukaledonien nicht besonders viel, ausser der Landschaft zu sehen gibt. Der Weg zu unserem Hotel führte uns ans Ende eines kleinen Seitentals.  Da staunten wir, wie man an einem solch entlegenen Ort ein solch gutes Resort bauen kann. Das muss man kennen, sonst verirrt sich niemand hierher. Wir erhielten einen sehr geschmackvollen eingerichteten Bungalow und am Abend genossen wir ein ausgezeichnetes Fondue Bourguignon mit einem guten französischen Wein.

 

9.8.Nach einer sehr ruhigen Nacht gingen wir gemütlich Frühstücken und machten uns auf den Weg. Zuerst fuhren wir wieder aus dem Tal auf die einzige Strasse um die Insel, die nur ein paar Querverbindungen hat. Also verfahren kann man sich hier kaum. Der Verkehr war eher gering und es verkehren hier moderne Überlandbusse, die auf der Ringstrasse um die Insel fahren. In der Nähe der Ortschaft Moindou besuchten wir das Fort Teremba. Hier wurde Geschichte geschrieben und von hier begann auch die Kolonisierung der Insel durch die Franzosen. Hierhin wurden die französischen Strafgefangenen ab Mitte des 19. Jh. transportiert und für den Strassenbau und die Landwirtschaft eingesetzt. Das völlig zerfallene Fort wurde ab den 80er Jahren durch viele Volontärs in einem Zeitraum von 20 Jahren wieder Rekonstruiert und ist heute ein Museum. Unsere Weiterfahrt führte uns nicht direkt der Küste entlang, da diese von einem Sumpfgebiet mit Mangrovenwälder gesäumt ist. In Bourail machten wir noch einen Abstecher an die Küste und schauten uns die Strände und den Bonhomme de Bourail an. Das ist ein Monolith der von den Wellen und der Stürme zu einem „Männerkopf“ geformt wurde. Weiter ging die Fahrt bis nach Koné wo wir im Hotel Hibiscus ein Zimmer bezogen. Hier sind wirklich die Franzosen zu Hause mit der feinen Küche, die geschmackvollen Zimmer und ihrer typisch französischen Art. Die Preise in Neukaledonien entsprechen Schweizer Niveau, wobei die Hotels eher im oberen Segment anzutreffen sind.

 

11.8. Gestern waren wir wieder einmal mit unserer Homepage beschäftigt und machten nur noch einen kleinen Spaziergang durch diese kleine Siedlung die aus ca. 30 Häuser besteht.

Heute standen wir frühzeitig, für unsere Begriffe, auf und machten uns auf den Weg nach Voh. Da wollten wir das berühmte Herz im Mangrovenwald sehen. Gemäss unseren Infos sollte man mit einer 4x4 Tour von einem nahen Berg das Herz einigermassen sehen. Die Beste Option wäre natürlich mit dem Flugzeug aus der Luft. In Voh erkundigten wir uns und erhielten die Auskunft, dass man zu Fuss ca. 1 Stunde den Berg hinaufsteigen muss und dies sollte früh morgens sein, weil es ziemlich heiss ist und die Sicht auf das Herz dann klar sei. Man sehe jedoch die Herzform nicht besonders gut vom Berg aus, besser sei es aus der Luft. Also strichen wir dies von unserer Liste und fuhren gemütlich weiter. Die Landschaft im Norden von Neukaledonien ist sehr trocken und von Bergen, die bis 1‘600m hoch sind, geprägt. Bei vielen Bergen wird Nickel, die Haupteinnahmequelle, abgebaut. Dementsprechend sehen sie auch teilweise sehr „angeknabbert“ aus. Je weiter nördlich wir kamen umso einsamer wurde es. Die Farben der Felsen sind von Weiss über Ocker zu Rotbraun. Bei den Pflanzen sahen wir vom verdorrten Grau bis zum saftigen Grün alles. Blumen sahen wir eher selten. Was uns jedoch erstaunte waren die Eukalyptus Wälder, die wir hier nicht erwartet haben und ihren aromatischen Duft verbreiteten. Wenn wir eine Anhöhe erreichten mit Sicht aufs Meer konnten wir weit draussen die Brandung sehen. So genossen wir die Fahrt bis zum Malabou Resort in Poum. Welch ein schönes Resort mit einem fantastischen Blick aufs Meer und einzelne Inseln. Wir erhielten das moderne Bungalow Nr. 11 das direkt hinter dem Strand steht. Am Abend genossen wir ein Büfett der Extraklasse auf der kleinen vorgelagerten Insel. Da gab es Meeresfrüchte in allen Variationen von Muscheln über Crevetten zu den Krebsen, als Vorspeise. Natürlich schlugen wir kräftig zu denn ein solches Büfett hatten wir noch nie. Zum Hauptgang konnte man noch gegrilltes Ton-Steak haben, einfach himmlisch. Dazu tranken wir dann einen tropfen Roten und mussten zur Verdauung noch einen Cognac haben. Das reichte jedoch für den überlasteten Magen von Colette nicht, sodass sie zusätzlich noch 2 Natron brauchte.

 

13.8. Gestern machten wir einen Ausflug zum nördlichsten Punkt auf der Hauptinsel Grand Terre. Ein Teil führte über Naturstrassen die unser kleiner Citroen gut meisterte. Wir fuhren durch trockenes leicht hügeliges Gebiet bis zum Boat-Pass Punkt. Ein friedlicher Ort mit schönem Blick auf die umliegenden Inseln. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, denn es war sehr bewölkt. Ohne die Sonne kommen die verschiedenen Blautöne des Meeres nicht recht zur Geltung und vom Flugzeug hatten wir bis jetzt auch nicht das Wetterglück. Trotz schlechtem Wetter genossen wir diesen Ausflug in den Norden.

Heute führte uns der Weg von der trockenen Westküste durch die Berge an die Ostküste. Kaum zu glauben, aber diese beiden Küsten sind nur 30km voneinander, durch eine Bergkette mit seinem höchsten Mt. Panié, entfernt. Sie halten wohl die Wolken an der Ostküste und bescheren diesem Teil eine tropische Vegetation. Neben der üppigen Vegetation hat es hier auch noch stark zerklüftete Felsen der Küste entlang. Bei 2 Wasserfällen, einer hiess Colnett Tao, hielten wir und staunten über die Wassermassen die auf dieser Seite herunter kamen. Dann durften wir mit einer klapprigen Fähre über den Fluss Ouaiàme fahren, nachdem wir uns ein Stück Kuchen beim Selbstbedienungs-Kiosk gekauft hatten. In der Nähe von Hienghène bezogen wir im Koulnoue Village ein Zimmer in einem Doppel-Bungalow mit Blick aufs Meer und genossen am Abend ein sehr reichhaltiges Büfett.

 

15.8. Eine kurze Fahrt führte uns nach Poindimie ins Hotel Tieti, nachdem wir den gestrigen Tag mit Relaxen und lesen verbracht hatten. So konnten wir gemütlich Frühstücken und unser Gepäck ins Auto packen. Wieder führte der Weg der Küste entlang und dies bei strahlendem Sonnenschein. Auch veränderte sich die Vegetation von Tropisch zu trockener Landschaft. Kaum zu glauben, dass auf solch kurzer Strecke auf einer Insel die Natur so verschieden sein kann. Der Dschungel wich wieder dem Mischwald mit Nadel - und Eukalyptus - Bäumen. Im Hotel mussten wir bis kurz vor 15.00 Uhr warten bis wir unser Zimmer im Doppelbungi beziehen konnten. Während der Wartezeit machten wir noch einen kurzen Strandspaziergang an der fast menschenleeren Beach.

 

16.8. Unser Weg führte der Küste entlang nach Süden. Bei einer alten Naturstein-Kirche aus dem Jahre 1928 machten wir einen kurzen halt und schauten sie an. Im Innern hatte es ausser dem einfachen Altar nur 3 Sitzbänke. Entweder hat es in dieser Gegend sehr wenig Leute oder ein Grossteil der Kirchgänger muss stehen. Dann verliessen wir die Ostküste und fuhren wieder quer durch die Berge zur Westküste wo wir in Bourail unseren Kreis schlossen. Im Luxushotel Sheraton bezogen wir ein super Zimmer mit Blick auf den Golfplatz. In dieser Anlage gibt es noch Bungalows im traditionellen Stil mit Blick aufs Meer, die höchstwahrscheinlich unbezahlbar sein werden. Ein super Hotel an einer traumhaften Lage. Wir kamen auf die Idee dieses Riff von oben zu betrachten und buchten kurzerhand einen Flug, weil das Wetter einen fantastischen blauen Himmel zeigte. Mit einem 2-plätzigen Wasserflugzeug flogen wir nacheinander je 20 Minuten über das Riff. Was für ein Erlebniss mit diesem „Spielzeug“- Flugzeug über das in verschiedenen türkistönen erscheinende Meer zu fliegen. Einfach nur Genuss pur……. Am Abend gab es ein sehr exquisites Büfett das Ugo leider nicht geniessen konnte, weil sein Magen aus irgendwelchen Gründen eine starke „Verstimmung“ meldete. So verbrachte Ugo die halbe Nacht auf dem Klo. Dies war seit unserer Abreise in diesem Umfang noch nie passiert und ausgerechnet an solch einem Ort mit diesen erlesenen Gerichten .

 

17.8. Inzwischen hatte sich Ugos Magen etwas beruhigt aber trotzdem bestand sein Frühstück nur aus Pepsi weil es kein Coca Cola gab. So fuhren wir bis Noumea wo wir im Supermarkt Nudelsuppe für Ugo, Käse, Brot und Aufschnitt für Colette kauften. Eine kleine Flasche Wein die sehr gut zu Käse gepasst hätte wurde uns wieder aus dem Korb genommen, weil an Wochenenden, ab 12.00 Uhr, keinen Alkohol mehr verkauft werden darf. Nun war uns auch klar wieso es eine Art Absperrung bei den Weingestellen hatte. Dann besuchten wir noch das Kulturzentrum aus dem Jahre 1998 von Renzo Piano. Ein eindrücklicher Bau der nach 8 jähriger Bauzeit vollendet wurde und eine Ausstellung über die Geschichte Neukaledoniens zeigt. Im Hotel Le Lagon bezogen wir wieder ein Zimmer und gaben die Autoschlüssel nach 1‘650 km bei der Rezeption ab. Zum Nachtessen gab es dann Nudelsuppe mit Brot und Käse.

 

19.8. Schon wieder durften wir ohne Frühstück das Hotel verlassen nachdem wir den Grossteil des Gepäcks deponiert hatten. Nach unseren „Ferien“ auf der Insel Ile des Pins kommen wir wieder für eine Nacht in dieses Hotel bevor wir dann nach Australien fliegen. Auf dem kleinen Inlandflughafen von Noumea mussten wir einen Moment warten bis wir Einchecken konnten. Da unser Handgepäck 7kg wog, jedoch nur 5kg erlaubt sind, mussten wir unsere Rucksäcke erleichtern und einiges in die 2 Taschen verstauen die wir eincheckten. Da hatten wir 20kg Freigepäck pro Person und 10kg brachten wir auf die Waage. Die Bordkarte glich einer Quittung und eine Sitzplatz Zuteilung gibt es auch nicht. Man sitzt dort hin wo es frei ist, wie bei uns im Tram oder Bus. Das hatten wir bis jetzt auch noch nie gehabt. Zuerst wurden die Familien mit Kindern an Bord gelassen und danach der Rest. Pünktlich hoben wir mit einem Turboprop Maschine der Air Caledonia ab und flogen in relativ geringer Höhe, es gab keine Durchsage, über das Meer. Diesmal hatten wir mehr Glück mit dem Wetter. Es hatte vereinzelte Wolken aber die Sicht auf die Inselwelt mit dem Riff war trotzdem eindrücklich. Colette konnte kaum aufhören das Handy zu traktieren und wird danach wieder Schwierigkeiten haben einige schöne Fotos heraus zu picken da alle super sind. Nach nur 40 Minuten landeten wir und sagten uns, leider war der Flug nur so kurz 😉. Mit einem ziemlich klapprigen Bus wurden wir zum Ouré Tera Resort gefahren das in einer schönen Bucht liegt. Vor dem Zimmerbezug mussten wir warten und stürzten uns auf das Frühstückbüfett das noch offen hatte. Unser sehr grosser Bungi liegt direkt hinter dem weissen Strand unter den Kokospalmen und bietet einen schönen Blick in die Bucht. Die Temperaturen sind mit 22° für uns eher im kühleren Bereich. Da das Internet nur sehr langsam und nur vom Restaurant möglich ist, werden wir ausser Strandspaziergängen und Buch lesen nicht viel machen…….also Ferien 😊.

 

24.8. Nach einigen Tagen des relaxen, lesen, Kajak paddeln, Strandspaziergänge, schnorcheln und Studium unserer Weiterreise war heute eine kleine Inselrundfahrt auf dem Programm. Mit dem freundlichen Fahrer Sam der alles auf Französisch erklärte, machten wir uns auf den Weg. Auf Ile des Pins, die ihrem Namen wirklich gerecht wird, leben 2‘500 Personen die zum grössten Teil vom Tourismus leben. Einige leben noch als Fischer oder Gemüsebauern. Unser erster Halt war bei der Statue des St. Maurice wo 1848 die ersten französischen Missionare landeten. Danach schauten wir uns die einzige Kirche an, die zum Teil aus dem Jahre 1860 stammt und eine Holzdecke aufweist, die mit allen auf der Insel vorkommenden Holzarten dekoriert ist. Wir besuchten auch die Grotte der Königin Hortence, die sich während der Machtkämpfe der verschiedenen Stämme hier versteckte. Die Höhle ist nicht sehr tief, weist viele Stalaktiten auf und auch vereinzelte Bayan Wurzeln. Sie ist durch den umliegenden Dschungel sehr gut getarnt. Einen kurzen Halt war auch bei einem Vanille-Bauer der diese Orchideenart unter den Kokospalmen zieht. Die Vanille braucht 9 Monate zum reifen und ca. 8 Monate zum natürlichen trocknen. Daher ist es auch verständlich wieso Vanille so teuer ist. Natürlich hielten wir bei einigen Buchten und genossen das Farbenspiel des Meeres. Nach etwas mehr als 3 Stunden kehrten wir wieder zurück ins Hotel und genossen unseren Bungi mit dem Blick aufs Meer.

 

26.8. Nach einem Ruhetag, hiess es heute wieder packen und die friedliche Insel verlassen. Auf eine Art waren wir nicht traurig, weil wir diesmal die Kälte verlassen und morgen in die Wärme nach Australien fliegen. Dann spielte das Wetter auch noch mit, denn der Himmel war sehr wolkenverhangen. Der kurze Flug nach Noumea war trotz den Wolken nochmals ein Schauspiel. Zwischen den Wolken durch sahen wir auf die farbenprächtige Inselwelt hinunter. Im Hotel Le Lagon konnten wir gleich das Zimmer beziehen und unser deponiertes Gepäck entgegennehmen. Der Rest des Tages war mit Büroarbeit und packen ausgefüllt. Am Abend gingen wir zum Italiener und genossen es sehr. Da dies unser letzter Tag in Neukaledonien ist sagen wir auch hier :

 

 

Mäggi (Danke) Yu ah yee wah (Auf Wiedersehen)