27.8. Wir sind in Moorea angekommen nachdem wir 2 Tage unterwegs waren. Es waren lange Tage und jetzt ist fürs erste Nichtstun angesagt. Wir flogen bei gutem Wetter von Quito nach Santiago wo wir morgens um 3.00 Uhr ankamen. Im Holiday Inn, das gleich neben dem Flughafen steht, checkten wir ein. Damit wir einen Teil unseres Gepäcks im Hotel deponieren konnten wurden wir Clubmitglieder. Das waren vor allem unsere Winterklamotten, denn für die nächsten 2 Monate war endlich Wärme angesagt. Der 2. Grund war das Gepäckgewicht das wir reduzieren mussten. Der 3. Vorteil war, dass wir unser Check-out um 2 Stunden herauszögern konnten und viertens, die Clubmitgliedschaft kostete nichts. Nach unserer Südseerundreise kommen wir wieder nach Santiago bevor wir dann nach Kolumbien fliegen.

Um 12.00 Uhr standen wir jedoch schon im Flughafengebäude und dank einer netten Latam-Angestellten konnten wir zumindest einchecken jedoch unser Gepäck noch nicht abgeben. So warteten wir bis 15.00 Uhr um unser Gepäck abzugeben und wollten danach durch die Sicherheitskontrolle. Da unser Flug mit Zwischenhalt auf den Osterinseln ist, gibt es dafür eine spezielle Kontrolle. Am Schalter war jedoch niemand und so durften wir nochmals 1 ½ Stunden warten bis wir endlich in der Abflughalle standen. Mit 30 Minuten Verspätung hoben wir dann endlich um 19.30 Uhr ab. Zumindest hatten wir einen 3er Sitz für uns zwei und konnten uns ausbreiten. Nach 5 Stunden erreichten wir die Osterinseln und flogen 1 ½ Stunden später weitere 6 Stunden nach Papeete das wir um 3.00 Uhr erreichten. Zum Glück liegt das Airport Motel gleich neben dem Flughafen denn um 8.00 Uhr sassen wir am Frühstücksbüfett. Nachdem wir am Flughafen eine SIM Karte gekauft hatten und den Geldspuck-Automat besuchten wurden wir mit dem Bus zum Hafen gefahren. Mit der Fähre ging es dann auf die Insel Moorea. Alles lief gut und so konnten wir um 13.00 Uhr unseren, etwas in die Jahre gekommenen, Bungi im Hotel Tipaniers beziehen. Die Hotelanlage die direkt am Meerliegt hat jedoch einen relativ kleinen Strand. Also lange Strandspaziergänge sind hier nicht möglich. Auf diesen Inseln sind überwiegend Franzosen anzutreffen die hier mit ihrer Landessprache zu Hause sind. Ach ja, auf der kurzen 30km Fahrt vom Hafen zum Hotel hatten wir abwechselnd Regen und Sonnenschein. Trockene Landstriche und grünen Dschungel wechselten sich ebenfalls ab. Zerklüftete von Nebel verhängte Bergspitzen und das türkisfarbene Meer in allen Schattierungen trifft man auf Moorea ebenfalls. Natürlich genossen wir die 29° Wärme am meisten. Nachdem wir unsere Mägen beruhigt hatten war relaxen angesagt.

 

28.8. Eigentlich wollten wir in die nahe Siedlung um ein paar Sachen zu kaufen, weil hier alles sehr teuer ist. Für ein einfaches Frühstück zahlt man hier Fr. 30.00 pro Person was wirklich zu teuer ist. Wir landeten jedoch bei einem Buggy-Vermieter und mieteten gleich einen dieser Fun-Cars für 5 Stunden nachdem uns der Vermieter gesagt hat, dass 4 Stunden mit Zwischenhalt für die Inseltour reichen. Wie es so ist bei uns wurden wir bereits nach kurzer Fahrt mit einem Regenguss beglückt. Weiter ging die Fahrt bei unterschiedlichem Wetter und einigen kurzen Stopps bis zu einem Supermarkt. Da deckten wir uns mit Esswaren ein und fuhren weiter bis zu einem schönen Restaurant mit Blick aufs Meer wo wir ein gutes Plättli genossen. Wir nahmen die einzige befahrbare Strasse ins Inselinnere und hatten von einem Aussichtspunkt einen guten Blick auf die 2 Buchten dieser Insel. Nach 5 Stunden gaben wir unser Spass-Fahrzeug wieder ab und haben diesen Tag trotz nicht perfektem Wetter genossen.

 

31.8. Moorea verabschiedet sich von uns nicht von seiner schönsten Seite, sondern mit einem Dauerregen. Nach einem kleinen Frühstück im Bungi werden wir zur Fähre gefahren und dürfen nach einer Wartezeit von einer Stunde die Fähre nach Papeete besteigen, dass wir 30 Minuten später erreichen. Eine kurze Fahrt zum Flughafen wo dann 3 Stunden warten angesagt war. Unser nächstes Ziel ist Rarotonga auf den Cook Island. So endet unser erster Teil auf Franz. Polynesien die wir jedoch schon bald wieder betreten werden.