12.1.23, Kuta, Bali 

Wie auf dem Infozettel erwähnt startet das Frühstück um 6.30 Uhr. Also standen wir um 6.30 Uhr vor dem Restaurant und stellten fest, dass alles dunkel und noch nichts bereit war. Nach kurzer Rückfrage bei der Rezeption wurde uns mitgeteilt, dass das Restaurant erst um 7.00 Uhr öffnet. Aha, und wieso steht 6.30 Uhr auf dem Infozettel? Na supi, da fängt ja unser Reisetag wieder super an und hoffentlich geht es nicht so weiter. Um 8.00 Uhr kam unser bestelltes Taxi und um 9.00 Uhr standen wir beim Terminal 4. In diesem super modernen Airport muss man alles selber machen. Schon bei der ersten Maschine fürs Checkin hatten wir Probleme. Colette konnte nicht Einchecken. Beim Help-Schalter wurde uns dann erklärt, dass Colettes Name nicht richtig sei…..???..... Nach der Passkontrolle und der Computerkontrolle wurde uns dann mitgeteilt, dass der 2. Vorname bei der Buchung fehle. Das Problem wurde von Hand gelöst und auf der Bordkarte wurde ihr 2. Vorname von Hand nachgetragen. Bei der 2. Maschine, der Kofferabgabe, wurde Colettes Koffer nicht akzeptiert. Wieder mit Hilfe lösten wir auch dieses Problem. Wie wir feststellten, muss jeder persönlich vor der Maschine stehen die das Foto von dir mit dem eingescannten Pass vergleicht. Da Ugo vor der Maschine stand stimmte natürlich das Foto nicht…..nur Wissen muss man es. Wenn das so weitergeht lassen sie uns nicht in den Flieger. Da hatten wir jedoch keine Probleme mehr und so landeten wir pünktlich um 15.00 Uhr in Bali. Dann startete das nächste Theater. Zuerst zahlt man 35 US$ für das Visa. Dann geht man durch die Immigration und erhält den Einreisestempel. Jetzt ist die Gepäckabholung an der Reihe. Nun kommt das Pünktchen auf dem i. Via QR Code muss man ein elektronisches Formular mit allen möglichen Fragen ausfüllen und das ohne Internet. Dank der freundlichen Unterstützung eines jungen Beamten schafften wir auch das. Nochmals durch eine Kontrolle und wir waren durch. Wie einfach war das vor 6 Jahren. Jetzt das übliche Prozedere mit ATM und Geldwechseln. Bei den Tel. Anbieter standen hunderte an und so gingen wir hinaus. Unser bestelltes Taxi hat uns versucht zu erreichen. Wir waren gerade beim Online Formular, hatten empfang und konnten kurz mit ihm sprechen. Draussen ohne SIM Karte hatten wir natürlich keinen Empfang mehr. Also spazierten wir an den unzähligen Chauffeuren vorbei und schauten auf ihre Tafeln. Mit den Namen. Wie konnte es anders sein, der Letzte war dann unser. Unser freundlicher Chauffeur Ada fuhr uns durch den chaotischen Verkehr von Denpasar, mit einem Zwischenhalt bei einem Tel. Anbieter wo wir dann die SIM Karte kauften, zu unserem Hotel AlamKulKul das wir um 17.30 Uhr erreichten. Nichts mit gemütlichem Apero und Zimmerbezug, denn wir hatten mit Elisabeth und Hansueli um 17.30 Uhr bei der Pizzeria Bella Italia abgemacht. Kurz vor 18.00 Uhr trafen wir dort ein, nachdem wir unsere Verspätung angemeldet hatten. Ein freudiges Wiedersehen mit grossem Hallo und Geplauder. Vor lauter Gerede vergassen wir fast die Bestellung aufzugeben. So verbrachten wir einen wunderbaren Abend mit feinem Essen und mit „schnöre“ der uns den Einreisestress vergessen liess. Auch verabredeten wir uns auf Montag bei Hansueli zu einem Fondue-Essen. Nach einem gemütlichen Spaziergang zurück zum Hotel wo wir uns noch einen Schlumi genehmigten fielen wir dann ohne Auspacken ins Bett.

 

14.1. Gestern führte uns der erste Spaziergang natürlich zum Strand der gleich auf der anderen Seite der Strasse liegt. Was für ein Schock…..träumen wir? Wo ist der schöne saubere Strand geblieben? Jetzt sieht es aus wie auf einer Müllhalde. Wir trauten unseren Augen nicht was aus der Götterinsel Bali mit den Traumstränden geworden ist. Viele Strand-„Beizli“, dreckiges Meer mit Plastikabfällen und viele Abfallberge zwischendurch. Wir konnten es kaum glauben und fragten uns……sind wir in Indien gelandet und nicht auf Bali. Denn von dort kennen wir solche Strände. Natürlich können wir nur von dieser Strandregion sprechen und Wissen nicht wie es an anderen Stränden aussieht. Hier ist jedoch die grosse Touristenregion. Also müssen wir sagen, dieser Teil von Bali ist def. keine Reise mehr wert. Wir machten unsere Runde weiter durch Kuta und Legian und sahen viele geschlossene und halb zerfallene Shops und Häuser. Auch eines unserer Lieblingsrestaurants, der Sky Garden, ist nur noch eine Ruine. Das Uns Hotel wo wir die meiste Zeit auf Bali verbracht hatten, wird umgebaut. Roman der Eigentümer, mit ihm hatten wir auch Kontakt, hat es an einen Kanadier vermietet, der ein Hostel daraus macht. Ja die Pandemie hat hier fürchterliche Spuren hinterlassen, obwohl wir sagen müssen, dass man solch ein Chaos was die Sauberkeit angeht, sicher nicht nur der Pandemie zuschreiben kann. Wenn es hier so bleibt werden viele Hotels wohl schliessen müssen, weil es def. kein Reiseziel mehr ist, auch wenn es sehr günstig ist. Welch ein trauriger Anblick und Frust. Wie sieht es wohl in der Hauptsaison aus wenn es dann viel mehr Touristen hat. Das wollen wir gar nicht wissen. Auch beim Swiss Restaurant schauten wir vorbei, doch Joni und Suci sind anscheinend in den Ferien. So gingen wir wieder zum Italiener, der immer noch gleich gutes Essen auf den Tisch zaubert wie vor 6 Jahren.

 

16.1. Wir verbringen die Tage mit viel lesen auf unserem Balkon und kurzen Spaziergängen.

Heute war Fondue Essen mit Elisabeth bei Hansueli angesagt. So trafen wir Elisabeth am Nachmittag, nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten, beim Markt von Legian wo wir ein Blue Bird Taxi bestiegen und uns zu Hansueli chauffieren liessen. Hansueli erwartete uns bei seiner Einfahrt. Zuerst gingen wir mit „Todesverachtung“ über die stark befahrene Strasse in einen Wine-Shop und kauften Weisswein. Dann wieder zurück über die Strasse und zur Villa Hans. Hansueli zeigte uns seine Villa und mit einem Apero begab sich Colette in die Küche um das Fondue zuzubereiten. Kurze Zeit später sassen wir am Tisch und genossen ein herrliches Appenzeller Fondue. Dann gab es noch eine Zugabe und zu guter Letzt ein Citronensorbet mit Vodka. Kugelrund wurden wir von Hansueli zu unserem Hotel gefahren und platzierten unsere Bäuche ins Bett.

 

18.1.Gestern verbrachten wir die meiste Zeit im Zimmer weil Bürotag angesagt war. Mit dem „superschnellen Internet“ brachten wir unsere Homepage wieder auf den neusten Stand und Colette hatte ihren Waschtag. Ein Teil der Wäsche brachten wir in die Wäscherei, die wir noch vom letzten mal kannten. Am Abend gingen wir Mexikanisch-Indonesisch Essen das uns jedoch nicht so besonders schmeckte.

Heute war eine kleine Tour mit Hansueli angesagt. Am Nachmittag ging es zuerst in die Bali Bakery wo Hansueli immer sein Frühstück geniesst. Dort gab es feinen Kaffee und köstlichen Kuchen. Dann besichtigten wir Hansuelis 2.Haus mit 19 Zimmer und 2 kleinen Wohnungen die er vermietet. Da es noch etwas früh war fuhren wir an den Strand von Seminyak ,der bedeutend sauberer war als Kuta, und genehmigten uns einen Apero im Gado Gado das direkt am Meer steht. Unser Abendessen genossen wir im Ultimo das ausgezeichnet schmeckte. Lieber zahlt man etwas mehr und geniesst ein köstliches Essen, als fast nichts und kann es nicht geniessen. Nach einigen Plauderstunden fuhr uns Hansueli wieder zurück und nach einem kurzen Spaziergang standen wir wieder vor unserem Hotel.

 

20.1. Maumere, Flores

Bereits um 7.00 Uhr waren wir beim Frühstück und pünktlich um 8.30 Uhr stand unser Taxi bereit. Kurze Zeit später standen wir beim Checkin und gaben unser reduziertes Gepäck auf. Eine Tasche mit unseren „Winterklamotten“ haben wir bei Hansueli deponiert. Gemütlich spazierten wir durch die Ladenstrasse und genehmigten uns noch einen Tee bevor wir beim Gate in Warteposition gingen. Ein Blick auf die Anzeigetafel…….alles im Grünen Bereich. Als dann das Boarding beginnen sollte, bewegte sich gar nichts. Hmmmm…..geht das schon wieder los?? Wir entdeckten ein Flugzeug das erst kurz zuvor gelandet ist, jedoch nicht an unser Gate angedockt war. Daneben standen einige Gepäckwagen und warteten um entladen zu werden. Dann kam auch noch der Tankwagen um das Flugzeug zu betanken. Ist das wirklich unser Flieger denn eigentlich müssten wir nächstens starten. Ein Blick auf die Anzeigetafel…..keine Veränderungen….ookay?? Da wir in Kupang einen Aufenthalt von 1 ½ Stunden hatten, nahmen wir die Verspätung locker in kauf. Mit rund einer Stunde Verspätung flogen wir dann endlich ab. Um 13.30 Uhr landeten wir in Kupang und spazierten durch den Transit bis zur ersten Kontrolle. Dort wurden wir mit grossen Augen angeschaut und der Beamte fragte: Maumere? Wir bejaten und zeigten die Bordkarte. Er schaute sie an und sagte: Boarding, Boarding. Okay was soll das…..das Boarding ist erst um 13.40 Uhr und unser Flug geht um 14.15 Uhr. Also beschleunigten wir ein wenig unsere Schritte und wurden schon von weitem vom Gate gefragt: Maumere? Wir wurden schon sehnlichst erwartet und nach der Kontrolle der Bordkarte wurden wir zu einer Treppe geführt die wir nach unten folgten. Dann standen wir auf dem Flughafenfeld und schauten uns fragend an denn wir sahen niemanden und auch kein Flugzeug in der Nähe. Plötzlich entdeckte ich in ca. 500m Entfernung einen Mann vor einem Flugzeug der wild die Arme schwang. Anscheinend müssen wir da hin…..und unser Gepäck?? Sie hatten erst begonnen das Flugzeug zu entladen. Na das wird ja lustig. Mit gemischten Gefühlen und noch immer mit einem Fragezeichen im Gesicht spazierten wir ohne Begleitung quer übers Flugfeld. Dann entdeckten wir ein kleines Fahrzeug mit einem unserer Koffer. Mit Handzeichen gab ich ihm zu verstehen, dass wir 2 Koffer haben. Anscheinend verstand er meine Frage und sagte 2. Wir sahen jedoch nur einen…….na supi. Beim Flugzeug endlich angekommen ging ich zur offenen Ladeluke und fragte nochmals auf den Koffer zeigend……2?? Alle die dort standen nickten und so gingen wir zur hinteren Treppe. Wir stiegen in ein volles Flugzeug nachdem wir nochmals fragten ob dies der Flug nach Maumere sei, was natürlich mit einem nicken bejaht wurde. Kaum sassen wir auf unseren Sitzen wurde die Tür geschlossen und wir rollten auf die Startpiste. Immer noch etwas unsicher schauten wir auf die Uhr denn um 13.45 Uhr hoben wir ab. Dann kamen wir auf die Idee, dass es vielleicht eine Zeitverschiebung gibt, denn wir starteten 30 Minuten früher. Nach einem 40 Minuten Hüpfer mit einer Propeller Maschine landeten wir in Maumere und mussten feststellen…..keine Zeitverschiebung. Unsere Reisetage entwickeln sich wirklich immer zu einem Abenteuer. Das nächste ist bereits programmiert denn unser Rückflug nach Denpasar ist noch nicht klar, wieso auch immer, da wir die Tickets haben. Darum kümmern wir uns dann nächste Woche. Beim Ausgang wurden wir erwartet nachdem wir unsere BEIDEN Koffer auf dem Rollband entgegen nahmen. Eine kurze Fahrt und beim Sea World Club wurden wir von Yasmin herzlich empfangen. Sie war schon vor 6 Jahren hier. Wir bezogen die Villa 1, sassen kurze Zeit später mit einem Bier im Schatten der Palme, dem Meeresrauschen im Ohr und sagten mit einem Schmunzeln, wir sind angekommen. Um 18.00 Uhr kam dann Pater Klaus und bei einem gemeinsamen Abendessen wurden wir über unsere Kinder informiert. Wir vereinbarten ein Treffen mit den Kindern, dass voraussichtlich am Sonntag stattfinden wird. Glücklich und zufrieden diesen Reisetag ebenfalls gut überstanden zu haben spazierten wir zur Villa zurück und lauschten den Geschichten des Kissens.

 

22.1. Wie vereinbart kam Pater Klaus mit den 3 Kinder zum Mittagessen. Na ja, Kinder dürfen wir wohl nicht mehr sagen, denn inzwischen sind sie Erwachsen. Welch eine Veränderung, als wir sie vor 6 Jahren sahen, waren sie noch Kinder und jetzt sind es junge Frauen. Nach einer herzlichen Begrüssung setzten wir uns an den vorbereiteten Tisch und lauschten den Erläuterungen der Girls die Pater Klaus für uns übersetzte. Meli ist mit 22 Jahren die Älteste und studiert Informatik. Sie ist im 8. Semester und hat noch 2 vor sich. Melisa und Magdalena sind im 2. Semester und studieren Erziehung. Sie möchten Lehrerinnen werden. Dank Pater Klaus konnten wir uns gut mit Ihnen unterhalten, obwohl er erwähnte, dass er besser nicht gekommen wäre weil sie dann ihr Englisch üben könnten. Sie erzählten von ihrer Familie und den Geschwister und bei allen verliess der Vater die Familie und die Mutter musste schauen wie sie mit den Kindern überleben konnte. Für die Schule hatten sie kein Geld und nur weil sie die ersten

6 Jahre, ausser der Schuluniform und den Bücher, nichts bezahlen mussten, konnten sie in die Grundschule. Die Oberschule und nun das Studium können sie dank unserer Unterstützung und Hilfe von der Verwandschaft absolvieren. Eine traurige Angelegenheit die sich da der Staat leistet. Indonesien hat Öl und Gas aber kein Geld für die Bildung, ausser für die korrupte Upperclass die sich alles unter sich verteilt. Bei einem traditionellen Nasi Goreng plauderten wir weiter und verabschiedeten die Girls mit einem herzlichen Knuddel. Ein wirklich sehr emotionaler Moment für alle, auch da man die Dankbarkeit in ihren Augen sah. Dieser Augenblick wird uns immer in Erinnerung bleiben. Am Abend kam dann Pater Klaus nochmals und beim Abendessen diskutierten wir über unsere Girls und „Gott und die Welt“. Mit dabei war auch unser Deutscher Nachbar der sich ebenfalls über die Unterstützung von Kindern informierte.

 

27.1. In den letzten Tagen genossen wir unseren Bungi und am Abend kam jeweils Pater Klaus zum Abendessen wo sich dann auch unser Deutscher Nachbar Wolfgang dazugesellte. Als Andenken von einem gemütlichen Schwumm im Meer, wo Ugo auf eine Qualle traf, hat er einen entzünden Arm.

Wir getrauen es schon gar nicht mehr zu schreiben aber unsere Reisetage sind wirklich immer ein Abenteuer. Das war heute auch nicht anders. Starten tun wir immer im Grünen Bereich……. Nach dem Frühstück und einer herzlichen Verabschiedung wurden wir zum Airport gefahren. Nach dem Einchecken mussten wir unser Gepäck selber zum Röntgenapparat bringen. Die Koffer wurden danach auf den Gepäckrolli gestellt und unsere Rucksäcke uns wieder übergeben…..ausser Colettes. Die Frage war ob sie eine Powerbank im Rucksack habe und wie stark sie sei…????.... Also holte Colette zum ersten mal seit wir unterwegs sind die Powerbank heraus die dann aufs genauste untersucht wurde….????..... Wir kriegten sie zurück und konnten weiterziehen. Wir schauten uns an und sagten…..das Abenteuer beginnt. Bei der nächsten Kontrolle funktionierte das Röntgengerät nicht. Wir kamen durch und sassen im Warteraum. Zu unserer Freude landete eine Propellermaschine der Wingsair. Oha, heute scheint es zu klappen. Erstaunt waren wir nur, dass niemand aus der Maschine stieg. Dann kamen eine riesige Horde Kindergärtner auf die Piste die mit dem Piloten ein Foto machten. Die Boardingzeit sowie die Abflugzeit war bereits überschritten und keine Bewegung um das Flugzeug. Dann kam Bewegung ins Geschehen, jedoch nicht so wie wir es vorstellten. Zuerst wurde die Treppe eingezogen, dann die Sicherheitsblöcke entfernt und die Motoren angeworfen. Als sich dann die Maschine in Bewegung setzte und kurze Zeit später abhob, schauten sich alle in der Wartehalle an und hatten Fragezeichen im Gesicht, denn so etwas wie Info gab es nicht. Bei der Polizeikontrolle fragte ich nach, was den los sei. Ausser ein Fragezeichen von der anderen Seite war nichts zu erfahren. So wurde ich durch die Kontrolle gelassen mit dem Hinweis, ich soll mich beim Büro der Wingsair melden. Dort angekommen sah ich zuerst nur Papierberge und irgendwo dazwischen 2 Angestellte. Nach einem kurzen Palaver der 2 auf Indonesisch wurde mir dann gesagt, dass der Flieger Verspätung hat. Er werde nächstens landen. Was ist mit unserem Anschlussflug nach Bali, war meine nächste Frage weil die Zeit sehr knapp wird. Ja das sei okay. So ganz überzeugt waren wir nicht. 1 Stunde nach unserer Abflugzeit landete wieder eine Propellermaschine…..die oh Wunder….dann unsere war. Bis wir dann endlich abflogen, waren die Zeitreserven in Labuan Bajo aufgebraucht. Na das wird ja wieder lustig.

40 Minuten später landeten wir in Labuan Bajo und konnten mit Freude feststellen, dass unser Anschlussflug der Batikair noch dastand. Bei der Ausstiegtreppe standen dann 2 Angestellte mit Bordkarten in der Hand, die nach Personen suchten die nach Bali, Surabaya und Jakarta flogen. Ein fürchterliches Chaos und Geschrei. Mit unserer Bordkarte wurden wir über die Piste zu einer Treppe gelotst die zum Andocktunnel der Batikair führte. Kurz bevor wir dann ins Flugzeug stiegen, sahen wir einen Mann mit einem und kurze Zeit später einen Mann mit dem 2. Koffer von uns. Inzwischen hatten wir mit Hansueli Kontakt und ihm mitgeteilt, dass wir Verspätung haben. Mit 1 ½  Stunden Verspätung landeten wir dann in Denpasar und bezogen unser Zimmer im Novotel Airport, da es am nächsten Tag wieder früh weitergeht. Um 18.00 Uhr kam Hansueli mit unserem deponierten Gepäck und wir gingen ins Restaurant um unsere Mägen zu füllen und den Durst zu löschen. Natürlich gab es wieder viel zu palavern und zurück im Zimmer war dann Packen angesagt. Somit schliessen wir unseren Bericht hier mit:

 

Terima Kasi (Danke) Selamat tinggal (auf Wiedersehen)